Moinsen,
heute habe ich einen langen langsamen Lauf absolviert.
Dass bedeutet, dass der Lauf über 20 Km ist und ca. 1 Minute pro Km langsamer, als das geplante Renntempo beim Marathon. Die meisten Laufeinsteiger glauben nicht, dass es wichtig ist so langsam zu laufen.
Was bringt so ein Lauf?
1. Durch den anderen Laufstil (eben deutlich langsamer) wird die Stützmuskulatur gestärkt. Diese stabilisiert für Läufe im schnelleren Tempo und beugt Verletzungen vor.
2. Der Stoffwechsel gewöhnt sich daran, Fett zu verbrennen. Die Fettverbrennung wir effizienter uind das braucht man,. sobald man mehr als 10 Km läuft, auch und gerade im Rennen.
3. Der Körper „leidet“ nicht unter dem Training. Bei 20 Km „so schnell ich kann“ muss amn sich 10 Tage erholen und hat in den 10 Tagen keinen Trainingsfortschritt.

Also bin ich 22 Km in 5:45 pro Km gelaufen und den letzten Km (Km23) in 4:45 Pace um das Gefühl für das geplante Renntempo zu bekommen. Das werde ich zum Marathon hin steigern.
Anfang April (23.4. ist der Lauf) werde ich 28 langsam und die letzten 8 Km im Renntempo laufen.
So ist zumindest der Plan.